Die Vorteile des Temperiergerätes mit Peltier-Element sind, dass kleine Bauformen realisiert werden können und keine beweglichen Teile wie bei Kompressor Geräten vorhanden sind. Hinzu kommt die in der Laboranwendung oft geforderte präzise Regelung der Temperatur des zirkulierenden Mediums von ±0,1°C.
Durch die kältemittelfreie und damit umweltfreundliche Ausführung des HEF, der eine Kühlleistung von 220W bzw. eine Heizleistung von 500W liefert, können zudem keine Probleme bei der F-Gas-Regulierung auftreten. Durch die geringe Geräuschentwicklung von nur 37dB bei geringer Last ist der Betrieb des Temperiergerätes nicht störend.
Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen 10°C und 60°C.
Was macht ein Peltier-Element?
Ein Peltier-Element ist in der Lage, Wärme mit Hilfe des Peltier-Effekts zu transportieren. Im Inneren des Peltier-Elements erzeugt der Peltier-Effekt bei Stromfluss eine Temperaturdifferenz zwischen zwei Seiten.
Je nach Richtung des Gleichstromflusses kann man mit Peltier-Elementen kühlen und heizen, ohne die Anschlüsse oder den mechanischen Aufbau zu verändern. Der dem Peltier-Element zugeführte Strom wird von einem TEC-Controller gesteuert.
Platzersparnis dank kompakter Bauweise
Durch die kompakte Bauweise konnte das Produktvolumen im Vergleich zum Vorgängerprodukt HEC002 um 88% reduziert werden. Durch die geringen Abmessungen wurde die CO2-Bilanz des Produktes deutlich verbessert und zusätzlich kann das Kühlgerät durch die geringen Abmessungen problemlos als Tischgerät neben den Anwendungen aufgestellt werden.
Anwendungsbeispiele für kompakte Temperiergeräte
Der Einsatz dieser kompakten Geräte deckt ein breites Spektrum ab, von der Kühlung optischer, physikalischer und chemischer Geräte über Diodenlaser und Oszillatoren bis hin zur Kühlung von Stromversorgungskomponenten. Den Anwendungsgebieten sind kaum Grenzen gesetzt.
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