Hochvakuumkammer kontrolliert belüften mit dem HV-Bypassventil von SMC

Das Problem beim Belüften einer Hochvakuumkammer: Wird sie zu schnell belüftet, entstehen Turbulenzen und es werden unerwünschte Partikel in der Kammer aufgewirbelt.

Zudem sind im Hochvakuum-Bereich sehr empfindliche Instrumente im Einsatz, die nur wenig Druck vertragen. Deshalb ist es besonders wichtig, die Hochvakuumkammer langsam und kontrolliert zu belüften. Deshalb hat SMC das HV-Bypassventil entwickelt.

Das HV-Bypassventil – eine Kombination aus Drossel und Ventil

Mit dem HV-Bypassventil von SMC sorgen Sie für eine gleichmäßige Belüftung Ihrer Hochvakuumkammer. Das Ventil ist eine Kombination aus Drossel und Ventil, das eine praktisch turbulenzfreie Belüftung möglich macht. Dank der zweistufigen Belüftung können Sie die Partikelanzahl in der Kammer drastisch reduzieren, ohne den Prozess unnötig in die Länge zu ziehen.

Je nach Anwendung können Sie mithilfe der integrierten Drossel die Geschwindigkeit beim Vakuumkammer belüften einstellen. Dieses Ventil macht es macht es möglich, in der ersten Stufe langsam über die Drossel zu belüften und erst dann das Ventil vollständig zu öffnen. Beide Stufen sind einstellbar und passen sich Ihrer Applikation an. Zusätzlich spart dieses Kombinationsventil Platz, weil Drossel und Ventil nicht mehr auf separaten Linien installiert werden müssen.

Wofür brauchen wir Hochvakuum?

Hochvakuum ist essenziell für unser tägliches Leben, auch wenn uns das meist nicht bewusst ist. Viele Produkte könnten ohne Hochvakuum gar nicht hergestellt werden – wie zum Beispiel Mikrochips, beschichtete Werkezuge, Brillen, Folien. Aber auch bei der Qualitätskontrolle ist Hochvakuum unverzichtbar. Es wird zum Beispiel für Dichtheitsprüfungen bei Wärmepumpen, Bremssystemen, Airbags, Kühlschränken usw. eingesetzt.

Einen ganz wichtigen Beitrag leistet es in der Forschung und der Analytik. Weder das Massenspektrometer noch das Elektronenmikroskop könnten ohne Hochvakuum funktionieren. Deshalb hängen die wichtigsten Erkenntnisse und Fortschritte in der Medizin und der Kriminaltechnologie unmittelbar von dieser Technologie ab.

SMC-Qualität setzt Maßstäbe

Die HV-Bypassventile von SMC sind weltweit im Einsatz – aus gutem Grund. Unsere Produkte sind extrem langlebig und korrosionsbeständig und erfüllen die höchsten Dichtheitsstandards.

Mehr über Hochvakuum und seine Anwendungsgebiete finden Sie hier.

Sie haben noch Fragen? Unser Team berät Sie gerne!

Elektronenmikroskop kühlen – mit den Temperiergeräten von SMC

Es kommt auf die Pumpe an: Beim Elektronenmikroskop kühlen übertragen sich alle Schwingungen auf das Mikroskop. Deshalb hat SMC eine Magnetpumpe mit minimalen Vibrationen entwickelt.

Wo Lichtmikroskope nicht mehr ausreichen, kommen Elektronenmikroskope zum Einsatz. Durch die viel kürzere Wellenlänge ist es möglich, Objekte um bis zu 10.000.000 vergrößert zu betrachten. Aber diese Mikroskope haben auch ihre Tücken: Sie entwickeln Abwärme, die die Ergebnisse negativ beeinflussen.

So funktioniert ein Elektronenmikroskop

Elektronenmikroskope verwenden kein Licht, um Objekte abzubilden, sondern – wie der Name schon  sagt – Elektronen. Abgesehen von einer viel höheren Auflösung gibt es noch einen Vorteil: Man kann damit auch das Innere eines Objekts abbilden. Denn Elektronen haben eine sehr kurze Wellenlänge und können Materialien leicht durchdringen.

Die Elektronen werden mittels Hochspannung in einer sogenannten Elektronenkanone erzeugt und nach unten in Richtung des Objekts geschossen. Bis zu 9 elektromagnetische Linsen fokussieren und lenken sie.

Dass bei diesem Prozess sehr große Hitze entsteht, versteht sich von selbst. Umso wichtiger ist es, dass die Quelle und auch die Linsen gekühlt werden und eine stabile Temperatur herrscht – andernfalls kann das Elektronenmikroskop keine korrekten Ergebnisse abbilden.

Elektronenmikroskop kühlen – das Problem mit den Vibrationen

Für die perfekte Kühlung zirkuliert das Kühlwasser durch die elektromagnetischen Linsen. Eine Pumpe sorgt dafür, dass alles im Fluss bleibt. Und diese Pumpe ist ein wichtiger Teil des Temperiergeräts und kann die Ergebnisse negativ beeinflussen. Denn jede noch so kleine Vibration überträgt sich auf das  die Linsen, die dann die Elektronen nicht mehr korrekt lenken und fokussieren können.

Abhilfe schafft die magnetisch gekoppelte Pumpe von SMC. Sie wurde speziell zum Elektronenmikroskop kühlen entwickelt und generiert nur geringe Vibrationen. Das garantiert eine stabile Temperatur und die optimale Auflösung aller Bilder.

Magnetpumpe

Höchste Qualität im Dauerbetrieb

Die SMC Temperiergeräte mit  Magnetpumpe können problemlos im Dauerbetrieb laufen – und das völlig wartungsfrei, bis zu 3 Jahre ohne Service.

Sie wollen mehr über die Temperiergeräte zum Elektronenmikroskop kühlen erfahren? Melden Sie sich bei uns, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Der optimale Schaltschrank für Pilotventile

Ein Schrank für alle Fälle: Der Schaltschrank für Pilotventile von SMC punktet in zwei Ausführungen mit vielen Vorteilen.

Überall dort, wo Pilotventile vor aggressiven Gasen oder Staub geschützt werden müssen, kommt der Schaltschrank von SMC zum Einsatz. Und es mangelt nicht an Einsatzgebieten. Viele Branchen schalten Ventile zentral über Pilotventile, zum Beispiel in der Robotik, im Maschinenbau, in der Pharmaindustrie, bei Oberflächenbehandlungen und vieles mehr.

Für schnelle Lieferzeiten bieten wir unsere Schaltschränke in Standardgrößen. Das Innenleben und die Anschlussvarianten können Sie jedoch komplett an Ihre Bedürfnisse anpassen. Ob bottom-ported oder side-ported, Ports aus Kunststoff oder Edelstahl – unser Schaltschrank für Pilotventile spielt alle Stücke.

Kunststoff oder Edelstahl

Wenn Ihre Pilotventile nur vor Staub geschützt werden müssen, ist die Kunststoff-Ausführung perfekt für Sie geeignet. Dank der transparenten Abdeckung haben Sie außerdem das Innenleben immer im Blick.

Oft sind neben Staub noch aggressive Gase im Spiel. In diesen Fällen bietet die Edelstahl-Ausführung den perfekten Schutz. Und die Anschlüsse sind wahlweise aus Kunststoff oder ebenfalls aus Edelstahl möglich – damit ist Ihr Schaltschrank für Pilotventile extrem robust und langlebig.

SMC Schaltschrank für Pilotventile
SMC Schaltschrank für Pilotventile
SMC Schaltschrank für Pilotventile

Der Schaltschrank für Pilotventile von SMC: Ihre Vorteile

Dank der Standardgrößen können wir Ihnen sehr schnelle Lieferzeiten und ein einzigartiges Preis-Leistungs-Verhältnis garantieren. Wir haben jeden Schaltschrank für Pilotventile lagernd und passen einfach das Innenleben für Ihre Zwecke an. Natürlich sind verschiedene Anschlussvarianten für Ventile und Ventilinseln problemlos möglich, optional mit modularem Adapter für Filterregler.

So einfach funktioniert’s

Sie konfigurieren mit unserem Konfigurator Ihren gewünschten Schaltkasten für Pilotventile und übermitteln uns Ihre Auswahl. Unser Team erstellt ein 3D-Modell nach Ihren Angaben und schon am nächsten Tag erhalten Sie dieses Modell und exakte Preisangaben.

Sie haben noch Fragen? Wir sind jederzeit gerne für Sie da!

Druckspitzen dämpfen: Einfach, unkompliziert, wirkungsvoll

Beim Schalten von Medienventilen kommt es zu plötzlichen Druckveränderungen, die sich negativ auf den gesamten Prozess auswirken. Mit einer Fixblende von SMC können Sie Druckspitzen dämpfen. Und zwar um bis zu 85 %!

Jedes Mal, wenn ein Chemieventil ein- oder ausgeschaltet wird, entsteht eine Druckspitze, auch Druckstoß, Waterhammer oder Druckschlag genannt. Die Ursache für das Problem ist, dass die Absperr- oder Stellarmatur zu rasch geschlossen wird. Dadurch baut sich ein zu hoher Druck in der Leitung auf, der nicht schnell genug abgebaut werden kann.

Waterhammer wirken sich negativ auf den Prozess aus

Das Problem an der Sache: Diese Druckspitzen können Bauteile vor oder nach dem Ventil beschädigen und sogar den Prozess selbst negativ beeinflussen – zum Beispiel, wenn durch den zu hohen Druck flüssige Chemikalien austreten.

Unsere Messungen haben gezeigt, dass sich der Eingangsdruck beim Abschalten verdoppeln kann. Ein konkretes Beispiel: Bei einem Druck von 1,5 bar entstehen Druckspitzen von bis zu 3 bar, wenn das Ventil abschaltet. Und sogar beim Einschalten entstehen Waterhammer, die sich äußerst negativ auswirken können. Für die Prozesse ist es also enorm wichtig, dass Sie Druckspitzen dämpfen.

So einfach können Sie Druckspitzen dämpfen

SMC hat ein kleines Bauteil entwickelt, das die Druckspitzen beim Abschalten um bis zu 99,4 % verringern kann – und beim Einschalten um bis zu 85 %. Dadurch laufen die Prozesse wesentlich störungsfreier, Ventile und Leitungen werden geschont.

Die Lösung ist eine Fixblende. Sie sorgt dafür, dass sich die Ventile nicht abrupt öffnen und schließen, sondern langsam. Dadurch baut sich auch der Druck langsamer auf und ab und die Druckspitzen werden stark verringert.

Play Video about Druckspitzen dämpfen mit Fixblenden von SMC

Einfach und unkompliziert: Fixblenden von SMC in allen Größen

Die Fixblende wird übrigens nicht im Medienstrang, sondern an der Pilotleitung angebracht. Also direkt dort, wo das Ventil ein- und ausgeschaltet wird. Dazu ist auch keine aufwändige Installation nötig – Sie können die Fixblende einfach aufstecken – fertig!

Sie wissen nicht, welche Fixblende Sie für Ihre Ventilgröße brauchen? Kein Problem. Unser Team kann Ihnen aus Erfahrung auf Anhieb sagen, was passt. Und wenn Sie es lieber selbst ausprobieren wollen, holen Sie sich einfach den komplett bestückten SMC-Fixblendenkoffer.

Mehr darüber, wie Sie Druckspitzen dämpfen können, erfahren Sie jederzeit beim SMC-Team!

Pick and Place: Bauteile schnell und sanft platzieren

In der Halbleiterindustrie und bei der Produktion von Mikrochips müssen kleinste Bauteile sehr schnell und präzise platziert werden. Die VQD1000-V Vakuum-/Belüftungseinheit verbessert die Pick and Place-Anwendungen deutlich.

Wie funktioniert Pick and Place?

Sogenannte Pick and Place-Anwendungen ziehen die bis zu 0,4 x 0,2 mm kleinen Bauteile in einem Vakuumbett mit Unterdruck an und bringen sie zum gewünschten Ort, zum Beispiel zur Platine. Hier geht es zum einen um eine möglichst hohe Prozessgeschwindigkeit, zum anderen um absolute Präzision.

Die Qualität der Produkte hängt natürlich von der exakten Einstellung der Pick and Place-Anwendung ab. Die Bauteile sollen schließlich so sanft wie möglich abgelegt werden. Wenn das Zusammenspiel von Vakuum und Druckluft nicht optimal aufeinander abgestimmt ist, können kleine und leichte Bauteile sogar weggeblasen werden.

Die kompakte Lösung für Ihre Pick and Place-Anwendung

Der abrupte Wechsel von Vakuum und Belüftung ist wohl das größte Problem bei Pick and Place-Anwendungen. Die VQD1000-V Vakuum-/Belüftungseinheit ist die einfache Lösung für alle Anwendungen. Und sie ist auch kompakt: Eine Einheit ist nur ca. 8x2x4 cm groß.

Die VQD1000-V Vakuum-/Belüftungseinheit von SMC ist eine Ventilinsel, die einen schnellen Vakuum-Aufbau und einen schnellen Belüftungsvorgang möglich macht. Das nahtlose Zusammenspiel des Vakuum-Aufbauventils mit dem Belüftungsventil und dem integrierten Drucklufttank verhindert, dass Bauteile weggeblasen werden. Eine zusätzliche Druckluftdrosseleinheit ist nicht mehr nötig.

So funktioniert die VQD1000-VVVakuum-/Belüftungseinheit

Ein Ventil schaltet das Vakuum, das zweite Ventil ist für die Belüftung verantwortlich, mit der die Bauteile am Zielort abgelegt werden. Der gewünschte Unterdruck wird erzeugt und an den Werkstücken angelegt. Gleichzeitig wird der integrierte Drucklufttank befüllt. Bei Bedarf wird Druckluft aus dem Tank in das Vakuumbett freigegeben. Das sorgt dafür, dass die Werkstücke sanft und präzise abgelegt werden.

Mit der VQD1000-V-Einheit von SMC sind hohe Prozessgeschwindigkeiten und das störungsfreie Werkstückhandling problemlos möglich!

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Vakuum-Ejektor aus PFA – Korrosion war gestern

Überall dort, wo aggressive Chemikalien angesaugt werden müssen, kommen Vakuum-Ejektoren zum Einsatz. Doch die herkömmlichen neigen wegen der verwendeten Materialien leicht zu Korrosion. Deshalb stellt SMC einen Vakuum-Ejektor aus PFA her.

Ansaugen durch Vakuum ist das häufigste (und logischste) Verfahren in Betrieben mit aggressiven Chemikalien. Für diesen Zweck wären Pumpen einfach zu groß und auch zu teuer. Mit dem Venturi-Effekt lassen sich Flüssigkeiten einfach und sicher ansaugen. Aber leider korrodieren die meisten Materialien viel zu schnell – schließlich kommen sie permanent mit aggressiven Chemikalien in Berührung.

Der Vakuum-Ejektor, der nicht korrodiert

Wir wissen, wie wichtig stabile Prozesse sind. Deshalb hat SMC den ersten Vakuum-Ejektor aus PFA für Sie entwickelt. PFA ist ein Material, das mit allen Chemikalien in Verbindung kommen kann, ohne dass irgendwelche Ermüdungserscheinungen oder Korrosion auftreten. Also der optimale Werkstoff für Vakuum-Ejektoren.

Die bewährte Funktionsweise, das Venturi-Prinzip ist natürlich dieselbe geblieben: Das Vakuum wird durch Gas, Luft oder Flüssigkeiten erzeugt. Das fließende Medium wird in den Ejektor eingeleitet und durch eine Querschnitts-Verengung in der Venturi-Düse beschleunigt. Dort steigt der dynamische Druck (Staudruck), während der statische Druck des Mediums auf ein Minimum sinkt. Gleichzeitig sinkt der Druck im Abnahmerohr, das genau im engen Teil sitzt – dadurch entsteht ein Differenzdruck/Vakuum.

Eine weitere Besonderheit der Vakuum-Ejektoren von SMC ist ihre platzsparende Bauweise. Durch das verwendete PFA sind sie besonders langlebig, was das Preis-Leistungs-Verhältnis besonders attraktiv macht.

Wo werden Vakuum-Ejektoren eingesetzt?

In den meisten Fällen kommen Vakuum-Ejektoren zum Absaugen von Drain-Überlaufwannen zum Einsatz. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist das Mischen von Medien. Zum Beispiel beim Verdünnen von Säuren oder Laugen oder beim Mischen verschiedener Chemikalien. Das Mischverhältnis kann durch das Drosseln der Flussgeschwindigkeit bestimmt werden. Je schneller das Medium durch den Ejektor fließt, desto größer wird der Unterdruck.

Überall dort, wo aggressive Chemikalien verwendet werden, punktet der Vakuum-Ejektor aus PFA mit seinen vielen Vorteilen: Langlebig, günstig in der Anschaffung und mit äußerst geringem Platzbedarf.

Sie wollen wissen, ob auch Sie von dieser Innovation profitieren können? Melden Sie sich bei uns – wir beraten Sie gerne!

Flushing Heads: Das spülbare Ventil für Gasflaschen

Wenn Prozesse mit Gasen stattfinden, besteht oft ein Risiko für Mitarbeiter und Umwelt. Vor allem, wenn es sich um giftige, explosive oder stark reaktive Gase handelt, die nicht freigesetzt werden dürfen. Flushing Heads, das spülbare Ventil für Gasflaschen, sorgt für gefahrloses Austauschen der Gasflaschen.

Gasflaschen tauschen – ein Restrisiko bleibt immer

Wenn Sie in Ihrem Betrieb Gasflaschen tauschen, kennen Sie die Probleme: In den Ventilen befinden sich Gasrückstände, die zwangsläufig freigesetzt werden. Je nach Gas besteht ein hohes Risiko für Ihre Mitarbeiter und auch die Umwelt. Und bestimmte Gase dürfen unter keinen Umständen austreten.

Gasflaschen sicher tauschen mit Flushing Heads

Flushing Heads, das spülbare Ventil für Gasflaschen, löst diese Probleme auf eine geniale Weise. Statt eines herkömmlichen Ventils kommt eine Ventilinsel mit drei Ventilen zum Einsatz, die beim Spülkopf zusammengefasst sind. Ein großer Anschluss führt zu drei Ausgängen, die Sie mit Ventilen einzeln öffnen können.

Aber wie funktioniert Flushing Heads? Ganz einfach: Ein Ausgang führt zur Prozessleitung, einer ist mit Stickstoff verbunden und einer mit einem Vakuum-Generator. Im Normalbetrieb ist nur die Prozessleitung offen. Sobald aber die Gasflasche leer ist, können Sie das Ventil zur Prozessleitung schließen. Jetzt leiten Sie über die beiden anderen Ventile abwechselnd Vakuum und Stickstoff zur Reinigung in die Ventilinsel. So können Sie die Gasflasche gefahrlos öffnen und austauschen, ohne dass Gasreste entweichen.

Diese Lösung ist auch für Ihre Prozesse vorteilhaft, da der Kontakt mit Luft und Feuchtigkeit sehr gering gehalten wird und Ihr Prozessgas nicht durch die Atmosphäre verunreinigt wird.

SMC-Sonderanfertigungen für Ihre Prozesse

Egal, um welche Prozesse es sich handelt – Flushing Heads, das spülbare Ventil für Gasflaschen, funktioniert mit allen möglichen Kombinationen von manuellen und pneumatischen Ventilen. Die Sonderanfertigungen von SMC richten sich exakt nach Ihren Anforderungen. Von Din 477-Anschlüssen über Schweißstutzen bis hin zu Face-Seal-Anschlüssen und darüber hinaus ist alles möglich.

Sie interessieren sich für Flushing Heads? Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne!

Bonded Layer Manifolds – effizient auf engstem Raum

Manchmal müssen sehr viele Fluid-Kanäle auf engstem Raum Platz finden. Zum Beispiel in der Medizintechnik, wenn Flüssigkeiten oder Gase durch viele verschiedene Fluidkanäle transportiert werden. Bonded Layer Manifolds von SMC punkten hier mit ihrer hervorragenden Qualität.

Ventile, Schläuche und Fittings brauchen Platz. Und der ist nicht immer vorhanden. Sowohl die Analyse- als auch in der Medizintechnik müssen komplexe Fluidverbindungen auf kleinstem Raum untergebracht werden.

Was sind Bonded Layer Manifolds?

Bonded Layer Manifolds sind Fluid-Schaltungen, die überall dort Flüssigkeiten oder Gase transportieren, wo kein Platz für Schläuche, Ventile und Fittings vorhanden ist. Sie bestehen aus einzelnen Schichten (Layer), in die unterschiedliche Fluidkanäle eingefräst werden. Danach werden die Layer passgenau übereinandergesetzt und unter exakten Druck- und Temperaturbedingungen miteinander formschlüssig und absolut dicht verbunden (Bonding-Verfahren).

Die wichtigsten Vorteile: Sie können auf kleinstem Raum viele hundert Fluid-Kanäle enthalten und exakt in die jeweiligen Geräte eingebunden werden. Integrierte Funktionen wie zum Beispiel Tanks oder Speicher sind problemlos möglich und Totvolumen kann mit Bonded Layer Manifolds komplett vermieden werden.

Besonders erfreulich für unsere Kunden: Es handelt sich um Plug&Play-Lösungen. Sie müssen nichts verschlauchen, sondern nur das jeweilige Gerät mit dem Manifold bestücken und fertig. Der Wartungsaufwand ist ebenfalls gleich null.

Bei der Herstellung geht es um die Anforderungen des Kunden

Bonded Layer Manifolds sind immer Einzelanfertigungen, die exakt auf die jeweilige Anforderung zugeschnitten sind. Bei SMC profitieren Sie zusätzlich von unserer jahrelangen Erfahrung. Wir analysieren Ihre Schaltpläne, bevor wir die Produktion starten und besprechen mit Ihnen vor Ort, wie Ihre Fluidbahnen am besten angeordnet werden.

Sobald wir Ihren Schaltplan haben, entwerfen wir ein Layout-Design, das – falls nötig – noch einmal angepasst werden kann. Für Sie bedeutet das höchste Sicherheit: 1., dass das Bonded Layer Manifold exakt Ihren Anforderungen gerecht wird und 2., dass keine kostspielige Fehlproduktion in Auftrag gegeben wird.

SMC: Ihr Ansprechpartner vor Ort

Sie sind auf der Suche nach einer Sonderlösung? Dann melden Sie sich bei uns. Wo auch immer Ihr Unternehmen ist, SMC ist ganz in Ihrer Nähe. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne vor Ort!

Modulare Kühlwasserverteilung mit Durchflusssensoren von SMC

Mit den Durchflusssensoren von SMC überwachen Sie problemlos bis zu 10 Stationen gleichzeitig und zuverlässig. Und das auf kleinstem Raum!

Wir von SMC helfen Ihnen, Ihre Prozesse so effizient und stabil wie möglich zu gestalten. Die Kühlwasserverteilung ist dabei immer ein wichtiges Thema – von der Montage bis hin zur Wartung.

Modulare Kühlwasserverteilung leicht gemacht

Die modularen Durchflusssensoren der Serie PF3W helfen Ihnen sparen. Und zwar Platz, Zeit und Geld. Die Sensoren sind platzsparend und kompakt und überwachen bis zu 10 Stationen gleichzeitig. Und das mit Durchflussbereichen von 0,5 bis 4 Liter, 2 bis 16 Liter oder sogar 5 bis 40 Liter pro Minute und Strang.

Die Serie PF3W punktet mit vielen Vorteilen: Alle medienberührenden Materialien sind kupferfrei und somit DI-Wasser-tauglich, haben eine integrierte Vor- und Rücklaufeinheit und sind bereits fertig montiert. Das macht die Montage besonders einfach und günstig und reduziert die Leckage-Möglichkeiten auf ein Minimum.

Die Verteilung des Kühlmediums wird über ein Nadelventil eingestellt und Sie können die einzelnen Stränge unabhängig voneinander für Wartungsarbeiten absperren, was Ihnen im betrieblichen Ablauf eine Menge Zeit spart.

Zuverlässige Durchflusssensoren für Ihre Prozesse

Ein weiteres wichtiges Thema ist auch die Temperaturüberwachung. Integrierte zweifärbige Displays sorgen dafür, dass Sie alle relevanten Informationen für jeden einzelnen Strang auf einen Blick sehen. So erkennen Sie Prozessveränderungen rechtzeitig und können immer prüfen, ob die Kühlfunktion sichergestellt ist.

Das Karman Vortex-Messprinzip in unseren Durchflusssensoren kommt übrigens ohne bewegliche Teile aus, was die Lebensdauer deutlich erhöht.

Weitere Vorteile: einfache Implementierung, ein digitaler Schaltausgang und ein analoger Ausgang. Natürlich sind die SMC-Durchflusssensoren I/O-kompatibel und können mit SMC-Temperiergeräten kombiniert werden.

Wo werden Durchflusssensoren verwendet?

Viele Prozesse sind von einer sicheren Kühlung abhängig. Die Durchflusssensoren von SMC kommen deshalb in unterschiedlichen Branchen zum Einsatz. Zum Beispiel in der Lasertemperierung, wo präzise Kühlgeräte für konstante Temperaturen sorgen. Die Kühlmittel-Verteilung ist ein wichtiger Teil, damit die optischen Bauteile des Lasers nicht durch Temperaturunterschiede verändert werden und der Laser weiterhin präzise arbeiten kann.

Auch beim wassergekühlten Schweißen sind die Durchflusssensoren der Serie PF3W ein Garant für gleichbleibende Qualität. Damit können Prozessveränderungen rechtzeitig erkannt und behoben werden, was die Lebensdauer der Komponenten enorm erhöht und den Wartungsaufwand gleichzeitig stark reduziert.

Natürlich profitieren auch viele andere Branchen und Prozesse von einer modularen Kühlwasserverteilung und -überwachung. Wir beraten Sie gerne!

Sie wollen mehr über die Durchflusssensoren der Serie PF3W erfahren? Hier finden Sie unseren Katalog zum Download.

Pumpen für aggressive Chemikalien – da bleibt nichts stecken!

Wenn Pumpen hoch aggressive Säuren oder Laugen befördern müssen, stoßen sie schnell an ihre Grenzen. Es sei denn, sie wurden von SMC hergestellt. Denn unsere Pumpen für aggressive Chemikalien halten den höchsten Anforderungen stand.

Viele kennen das Problem: Ihre Pumpe befördert eine hoch aggressive Säure, die Sie für die Oberflächenbehandlung von Brillen, Kristallen oder anderen Produkten brauchen. Und dann bleibt sie ohne Vorwarnung stecken und die Produktion steht still. Es kann Tage dauern, bis Sie die nötigen Ersatzteile eingebaut oder die gesamte Pumpe ersetzt haben. Das ist nicht nur lästig, sondern auch wirtschaftlich problematisch. Vor allem, wenn zeitnahe Liefertermine davon abhängen, dass Ihr Equipment reibungslos funktioniert.

Warum Pumpen für aggressive Chemikalien stecken bleiben

SMC Fluidcontrol: Pumpen für aggressive ChemikalienIn den meisten Fällen sind es dieselben beiden Schwachstellen, die Ihre Pumpen in den vorzeitigen Ruhestand versetzen. Die Chemikalien diffundieren – Partikel durchdringen also die Kunststoffmembranen – und greifen den dahinterliegenden Metallschieber an, der dann rasch korrodiert und sich nicht mehr bewegen kann. Der Das zweite Problem wird meist durch minderwertige Kunststoffe verursacht, die sich durch den permanenten Kontakt mit den Chemikalien verformen.

SMC hat deshalb spezielle Pumpen für aggressive Chemikalien entwickelt, die mit besonders langer Lebensdauer und Ausfallssicherheit punkten. Statt Edelstahl-Schiebern verarbeiten wir Schieber aus Keramik, die nicht korrodieren können. Und unser speziell behandeltes, gehärtetes PTFE für die Rückschlagventile verändert niemals seine Form – die Pumpe kann also ungehindert ihre Arbeit verrichten.

Speziell ausgelegte Pumpen für alle Herausforderungen

Pumpen machen oft einiges mit. Sie müssen Flüssigkeiten über weite Entfernungen und Höhenunterschiede befördern, die Schwerkraft überwinden und mit Druckabfällen fertig werden, die oft niemandem auffallen. All das verringert ihre Lebensdauer zusätzlich. Wenn dann noch der Querschnitt falsch berechnet wurde und die Pumpe zu klein ausgelegt ist, sind Produktionsstillstände unvermeidlich. Aus diesem Grund zu großen Pumpen zu greifen, ist aber eine unnötig kostspielige Lösung.

SMC hilft Ihnen, die richtige Pumpe für Ihre Applikation zu finden. Unsere Pumpen für aggressive Chemikalien sparen Zeit und Geld: Sie sind in zwei Ausführungen erhältlich (1-20 l/min und 5-45 l/min) sind praktisch wartungsfrei, langlebig und garantieren Ihnen einen reibungslosen Produktionsablauf.

Sie interessieren sich für eine dauerhafte, langlebige Pumpe für Ihre Produktion? Das Team von SMC berät Sie gerne!